Hei­mat Land­schaf­ten

= Land, Lan­des­teil oder Ort, in dem man gebo­ren und auf­ge­wach­sen ist oder sich durch stän­di­gen Auf­ent­halt zu Hau­se fühlt …

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­sen­stu­fe 10 haben im ver­gan­ge­nen Schul­jahr das The­ma Hei­mat im Kunst­un­ter­richt male­risch bear­bei­tet. Ihre Motiv­wahl beschränk­te sich nicht nur auf das Eltern­haus, son­dern zog sich bis auf benach­bar­te Regio­nen ihres Dor­fes oder der Stadt Baut­zen hin­aus. Es sind die Bli­cke auf  ver­trau­te Wie­sen, Wäld­chen, Tei­che, Wei­her oder der Schup­pen, die Scheu­ne, die in ihrer Kind­heit aben­teu­er­li­che Spiel­plät­ze waren — und nun, da sie an der Schwel­le zum Erwach­sen­sein ste­hen, wie­der ins Gedächt­nis zurück­ge­kehrt sind.

In den fol­gen­den Dar­stel­lun­gen las­sen sich ver­schie­de­ne Mal­kon­zep­te her­aus­le­sen, so fin­det man neben sehr farb­be­stimm­ten Bil­dern, die durch ihre leuch­ten­den Kon­tras­te auf­fal­len, auch mono­chro­me, farb­re­du­zier­te Arbei­ten.

Bir­git Herr­mann

Caro­li­ne Roschek

Aina Vor­ber­ger — Wie­se bei Qua­titz

Aina Vor­ber­ger — Wie­se bei Qua­titz
Cla­ra Weder

Eli­ja Rudolph — Wald­wie­se bei Groß­du­brau

Emme­lie Scholz — In Sei­hen­ners­dorf

Isa­bell Engst — Teich­land­schaft
Sophie Förs­ter — An den Tei­chen

Jas­min Win­ter — In Brö­sa

Hele­ne Popp — In Lömischau

Lydia Schä­fer — Bei Groß­du­brau

Marie Breck — Dubrau­ker Lehm­fa­brik

Vanes­sa Sau­er — Haus mei­ner Groß­el­tern in Neupur­sch­witz

Nico­le Teich — Scheu­ne in Alt­groß­du­brau

Saman­tha Rosen­ke — In der Sei­dau

Niki­ta Artem­jew — Blick auf das Lau­sit­zer Berg­land

Alt­stadt von Baut­zen

Kalt­na­del­ra­die­run­gen aus dem Kunst­un­ter­richt des Grund­kur­ses Kunst 11  2018/19

Für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ist es immer wie­der eine Her­aus­for­de­rung, in Baut­zens Alt­stadt Moti­ve zu suchen und den Charme, den die alten Straßen,Gassen und Win­kel aus­strah­len, in einer Zeich­nung fest­zu­hal­ten. Die Kennt­nis­se über Per­spek­ti­ve und raum­schaf­fen­de Mit­tel in zwei­di­men­sio­na­len Arbei­ten sind hier gefragt und die­se in einer eige­nen Skiz­ze anzu­wen­den, ist für die meis­ten zunächst sehr schwie­rig. Die hier gezeig­ten Abbil­dun­gen sind aus den Skiz­zen her­aus ent­wi­ckel­te Tief­dru­cke, spe­zi­ell die Kalt­na­del­ra­die­rung. Dabei wird das Motiv sei­ten­ver­kehrt auf eine Plat­te, den Druck­stock – hier aus Kunst­stoff, geritzt. Danach erfolgt das Auf­tra­gen einer spe­zi­el­len Far­be, die im Anschluss wie­der abge­tra­gen wer­den muss, es ver­bleibt nur die Far­be in den Rit­zen. Dadurch ent­ste­hen mit­un­ter sehr fei­ne, lini­en- und struk­tur­rei­che Gra­fi­ken. Im Anschluss wird mit­tels einer Tief­druck­pres­se die end­gül­ti­ge Arbeit gedruckt.

Bir­git Herr­mann

Radie­run­gen:

Nggu­y­gen Mai Huyn — Am Fran­zis­ka­ner­klos­ter, Nore­en Rabenau — In der Schloß­stra­ße, Jane Hanusch — Alt­stadt

Lukas Naw­ka — Pre­di­ger­gas­se, Thu Ha Tran, Hin­term Dom