Ukrainenachmittag am 21.05.2022
Gemeinsamer Nachmittag mit Ukrainern und Ukrainerinnen
Irgendwas müssen wir machen, hatten wir beschlossen, nachdem die ersten Menschen aus der Ukraine in Bautzen angekommen waren und die schrecklichen Kriegsnachrichten kein Ende zu nehmen schienen.
Zu Beginn des Krieges in der Ukraine haben wir bei einer Spendenaktion in der Schule bereits vielen Ukrainerinnen und Ukrainern helfen können. Um wirklich einen Beitrag im Leben der Menschen leisten zu können, haben wir uns entschieden, einen gemeinsamen Nachmittag mit ukrainischen Menschen zu organisieren, an dem deutsche und ukrainische Kinder gemeinsam spielen und die Eltern einander kennenlernen können. Mit dieser Idee gingen wir zum Schulleiter und nach einigen Stunden des Bedenkens begann unser Plan Gestalt anzunehmen.
Am 21.05. hatten wir dann die Möglichkeit, diesen Nachmittag zu veranstalten. Ab 13:00 Uhr begannen auf dem Schulhof bei gutem Wetter gemeinsame Aktivitäten. Frau Steinbach begrüßte mit einer Rede in russischer Sprache die ukrainischen Besucher. Danach ermöglichte es Frau Wotte, dass sich in der Turnhalle die deutschen und ukrainischen Kinder bei gemeinsamen sportlichen Herausforderungen besser kennenlernten. In der Turnhalle im Haus A wurde gemeinsam Volleyball gespielt und später unter der Aufsicht von Herrn Tietz geklettert. Als Belohnung für erfolgreiche KletterteilnehmerInnen gab es am Ende auch selbstverständlich eine Medaille. Das offene Klavier, an welchem jeder sein musikalisches Können zeigen konnte, sorgte für eine angenehme Untermalung.
Dank der vielen fleißigen Helfer konnten wir auch ein großes Kuchenbuffet anbieten, welches sich großer Beliebtheit erfreute. Ein großer Dank gilt auch dem Getränkemarkt Nuck, der uns bei der Getränkeversorgung reichlich unterstütze.
Wir bedanken uns bei allen Helfern, die sowohl im Vorhinein als auch am Tag selbst anwesend waren und sich mit eingebracht haben.
Nur mit eurer Hilfe konnte dieser Nachmittag zu einem Erfolg werden.
Das Ukraine-Team
Amelie Jähne, Katharina Eule, Hanna Wagner und Josefina Grums