Perspektiven eines Umgebindehauses

Perspektiven eines Umgebindehauses

Prä­sen­ta­ti­on am 24.01.2019, 18 Uhr im Schil­ler-Gym­na­si­um Baut­zen

Ver­wit­ter­tes Holz, Lehm­putz der brö­ckelt, Fach­werk mit viel Geschick not­dürf­tig repa­riert, zier­li­che klei­ne Fens­ter, alt und geschichts­träch­tig und Geschich­ten erzäh­lend — so grüß­te uns das alte Umge­bin­de­haus in Döh­len.

Wie nun die­se Stim­mung ein­fan­gen, mit wel­chen künst­le­ri­schen Mit­teln? Wir ent­schie­den uns für die Welt des gra­fi­schen Gestal­tens, d.h. Erkun­dung von Ober­flä­chen­struk­tu­ren, um die alte und nar­bi­ge Haut unse­res Häus­chens sicht­bar zu machen, Ein­satz von Hell — Dun­kel — Kon­tras­ten, um die ver­letz­lich gewor­de­ne Hül­le trot­zi­gen Mit­ein­an­ders zu unter­strei­chen und Ver­wen­dung der Linie, die alles zusam­men­fügt, Form gibt und bin­det

Seit Jahr­hun­der­ten trotzt die­ses Haus allen Natur­ge­wal­ten, war Heim­statt und Trutz­burg zugleich — ein Teil unse­rer Hei­mat und wert es zu erhal­ten, uns zur Freu­de. (S. Kas­per)