Appell des Schulleiters

Lie­be Abitu­ri­en­tin­nen und Abitu­ri­en­ten,

lie­be Schü­le­rin­nen und Schü­ler,

alle Men­schen in Deutsch­land stel­len momen­tan ihr gesam­tes Leben um. Ein­schnei­den­de Ver­än­de­run­gen bestim­men den All­tag. Schu­len und Kin­der­ein­rich­tun­gen sind geschlos­sen, bald wer­den es auch Geschäf­te, Restau­rants und ande­re Berei­che sein. Vie­le wer­den tief­grei­fen­de Ein­bu­ßen hin­neh­men müs­sen. Alles dient die­sem einen Ziel, die Aus­brei­tung des Coro­na­vi­ru­ses ein­zu­däm­men. Jeder muss in die­ser Zeit sei­nen Bei­trag dazu leis­ten.

Mir ist unver­ständ­lich, wenn ich höre, dass Schü­le­rin­nen und Schü­ler auch unse­rer Schu­le die unter­richts­freie Zeit dafür nut­zen, um aus­gie­bi­ge „Coro­na-Par­tys“ zu fei­ern, sich in grö­ße­ren Grup­pen zu tref­fen und indi­vi­du­ell orga­ni­sier­te Zusam­men­künf­te zu besu­chen.

Ich appel­lie­re hier­mit ein­dring­lich, der­ar­ti­ge Ver­an­stal­tun­gen zu unter­las­sen.

Es liegt in der Ver­ant­wor­tung jeder ein­zel­nen Per­son, die Infek­ti­ons­ra­te so gering wie mög­lich zu hal­ten und so lebens­be­droh­li­che Erkran­kun­gen ins­be­son­de­re der Risi­ko­grup­pen in unse­rer Regi­on so gering wie nur mög­lich zu hal­ten oder sogar zu ver­mei­den.

Ich habe die Hoff­nung, dass ein Nach­den­ken ein­setzt und die durch­aus neu ent­stan­de­ne freie Zeit zukünf­tig ver­ant­wor­tungs­be­wusst und sinn­voll gestal­tet wird.

Euer Schul­lei­ter